Hallo meine Lieben,
ich möchte mich auch diesmal ganz herzlich für die Unterstützung bedanken, die ich bekommen habe. Ihr seid Spitze!
Meine letzte Woche ist leider nicht ganz so ereignisreich gewesen. Ich habe mir eine Erkältung zugezogen und war krank. Meine lieben Padres haben sich sehr gut um mich gekümmert, ebenso wie eine Schwester namens Lucilla. Sie arbeitet in einer kleinen medizinischen Einrichtung, die zur Pfarrei gehört und quasi um die Ecke liegt. Schwester Lucilla hat dafür gesorgt, dass ich mit Hilfe von ausreichend Medikamenten und einigen Injektionen in meinem Hüftspeck wieder auf die Beine gekommen bin. Am Freitag wurde ich für wieder gesund befunden, jedoch mit der strengen Auflage mich in Zukunft wärmer anzuziehen.
Selbst krank zu sein hat mir einen Eindruck verschafft, was die Schwestern leisten in dieser medizinischen Einrichtung. Sie bieten Unterstützung und Hilfe für jeden der kommt, ungeachtet woher. Während ich auf eine meiner Injektionen gewartet habe, kam eine Frau mit drei kleinen Kindern herein und eines davon war die 3-jährige Andrea. Ich habe Andrea im Kindergarten in Villa Ecologia kennen gelernt. Ihre Familie lebt dort und findet bei den Schwestern medizinischen und emotionalen Beistand.
Den Umstand, dass ich am Freitag als wieder gesund befunden wurde, habe ich natürlich genützt. So kam es, dass ich mir gestern mit zwei deutschen Studentinnen, die hier in Arequia ein 3-wöchiges Praktikum machen, das Kloster Santa Catalina in der Innenstadt angeschaut habe. Es ist wie eine kleine Stadt innerhalb der Stadt. Alles ist bunt und farbig, denn viel Wände sind in rot, blau und gelb gestrichen. Viel Pflanzen erzeugen eine sehr entspannte Atmosphäre. Es gibt viele versteckte Winkel und Ecken, sowie wunderschöne Kreuzgänge und Innenhöfe. Dies alles in der Verbindung mit den Berichten unserer Führerin über den Luxus den einige Nonnen aus adeligem Hause hatte, ließ nicht das gewohnte Bild eines Klosters vor meinen Augen entstehen. Ich habe die Besichtigung sehr genossen.
Nach einem kleinen Mittagessen innerhalb der Klostermauern sind wir weitergezogen um uns noch den "Mercado San Camilo" anzusehen. Es handelt sich dabei um eine riesige Halle, in der alles mögliche zum Verkauf angeboten wird. Der Verkauf von unzähligen Hüten kam mir noch recht gewöhnlich vor, doch spätestens beim Fleischverkauf habe ich begriffen, dass es eine vollkommen andere Welt ist, als die die ich gewohnt bin. Das Obst türmt sich in gewaltigen Mengen auf und all die verschiedenen Früchte ergeben ein bunten Flickenteppich aus den unterschiedlichsten Farben. Ich vermutet noch nicht einmal die Hälfte aller Früchte gekannt zu haben, die es dort zu kaufen gibt. Es gibt außerdem eindrucksvolle Säcke in denen alle Arten von Knollen bin hinzu Tiernahrung verkauft werden. An einzelnen Tischen werden Tiere auseinander genommen und sowohl das Fleisch, wie auch alle anderen verwertbaren Teile zum Verkauf ausgelegt. Es war eine faszinierende und gleichzeitig auch beängstigende Erfahrung.
Nun hoffe ich morgen endlich wieder in den Kindergarten gehen zu können und wünsche euch das Beste.
Liebe Grüße
Anna
ich möchte mich auch diesmal ganz herzlich für die Unterstützung bedanken, die ich bekommen habe. Ihr seid Spitze!
Meine letzte Woche ist leider nicht ganz so ereignisreich gewesen. Ich habe mir eine Erkältung zugezogen und war krank. Meine lieben Padres haben sich sehr gut um mich gekümmert, ebenso wie eine Schwester namens Lucilla. Sie arbeitet in einer kleinen medizinischen Einrichtung, die zur Pfarrei gehört und quasi um die Ecke liegt. Schwester Lucilla hat dafür gesorgt, dass ich mit Hilfe von ausreichend Medikamenten und einigen Injektionen in meinem Hüftspeck wieder auf die Beine gekommen bin. Am Freitag wurde ich für wieder gesund befunden, jedoch mit der strengen Auflage mich in Zukunft wärmer anzuziehen.
Selbst krank zu sein hat mir einen Eindruck verschafft, was die Schwestern leisten in dieser medizinischen Einrichtung. Sie bieten Unterstützung und Hilfe für jeden der kommt, ungeachtet woher. Während ich auf eine meiner Injektionen gewartet habe, kam eine Frau mit drei kleinen Kindern herein und eines davon war die 3-jährige Andrea. Ich habe Andrea im Kindergarten in Villa Ecologia kennen gelernt. Ihre Familie lebt dort und findet bei den Schwestern medizinischen und emotionalen Beistand.
Den Umstand, dass ich am Freitag als wieder gesund befunden wurde, habe ich natürlich genützt. So kam es, dass ich mir gestern mit zwei deutschen Studentinnen, die hier in Arequia ein 3-wöchiges Praktikum machen, das Kloster Santa Catalina in der Innenstadt angeschaut habe. Es ist wie eine kleine Stadt innerhalb der Stadt. Alles ist bunt und farbig, denn viel Wände sind in rot, blau und gelb gestrichen. Viel Pflanzen erzeugen eine sehr entspannte Atmosphäre. Es gibt viele versteckte Winkel und Ecken, sowie wunderschöne Kreuzgänge und Innenhöfe. Dies alles in der Verbindung mit den Berichten unserer Führerin über den Luxus den einige Nonnen aus adeligem Hause hatte, ließ nicht das gewohnte Bild eines Klosters vor meinen Augen entstehen. Ich habe die Besichtigung sehr genossen.
Nach einem kleinen Mittagessen innerhalb der Klostermauern sind wir weitergezogen um uns noch den "Mercado San Camilo" anzusehen. Es handelt sich dabei um eine riesige Halle, in der alles mögliche zum Verkauf angeboten wird. Der Verkauf von unzähligen Hüten kam mir noch recht gewöhnlich vor, doch spätestens beim Fleischverkauf habe ich begriffen, dass es eine vollkommen andere Welt ist, als die die ich gewohnt bin. Das Obst türmt sich in gewaltigen Mengen auf und all die verschiedenen Früchte ergeben ein bunten Flickenteppich aus den unterschiedlichsten Farben. Ich vermutet noch nicht einmal die Hälfte aller Früchte gekannt zu haben, die es dort zu kaufen gibt. Es gibt außerdem eindrucksvolle Säcke in denen alle Arten von Knollen bin hinzu Tiernahrung verkauft werden. An einzelnen Tischen werden Tiere auseinander genommen und sowohl das Fleisch, wie auch alle anderen verwertbaren Teile zum Verkauf ausgelegt. Es war eine faszinierende und gleichzeitig auch beängstigende Erfahrung.
Nun hoffe ich morgen endlich wieder in den Kindergarten gehen zu können und wünsche euch das Beste.
Liebe Grüße
Anna